Call of Duty: Black Ops 6 will zurück zu den Glanzzeiten seines Singleplayers und sich wieder anfühlen wie ein spielbarer Hollywood-Blockbuster: Wir rasen auf einer Motocross-Maschine durch das Foyer des Smithsonian in Washington DC, crashen durch die Glas-Türen und hauen mit einem Monster-Jump eine Reihe von Polizisten um, als wären wir Keanu Reeves alias John Wick. Und greifen ein luxuriöses Casino an und erleben unser ganz eigenes Ocean Eleven.
Nicht zu vergessen: Infiltrieren die Rallye des US-Präsidentschaftskandidaten Bill Clinton: Agenten des United States Secret Service haben die Location hermetisch abgeschottet, Scharfschützen sind in Position.
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Aber auch wir spielen als Troy Marshall einen Elite-Polizisten mit dem Badge der Washington Capitol Police: Schwarze Kevlar-Weste, M4, blaue Uniform. Bill Clinton ist auf dem Weg in einer gepanzerten Limousine.
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Doch was machen wir hier? Russell „Die Coolness in Person“ Adler raushauen. Der wird ausgerechnet in einer CIA-Blacksite unter dem Museum festgehalten. Ihm wird Geheimnisverrat vorgeworfen, er soll US-Personal getötet haben. Ist er schuldig? Der Tom Cruise der CoD-Welt mit der coolen Maverick-Fliegerbrille aus Top Gun soll sich selbst erklären.
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Das erste 4K-Gameplay zu Call of Duty: Black Ops 6:
Um reinzukommen, gibt es unterschiedliche Wege und Strategien, die wir in unserem Safehouse planen. Das hat fast etwas von GTA 6 Heists: Wir können die Uniform eines Elitepolizisten organisieren. Als Journalist verdeckt reingehen. Die Ehefrau eines Senators als Eintrittskarte benutzen, die wohl ihren Ehemann betrügt.
Das ist cool und kreativ, aber Call of Duty: Black Ops 6 hat auch kein Problem, richtig aufzudrehen: Mit Adler crashen wir auf einer Motocross-Maschine durch die Gänge des Senats, hauen Secret-Service-Agents um und nutzen ein Polizeiauto als Sprungschanze.
Mehr Mission Impossible: Treyarch will den CoD-Bombast zurückbringen
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Treyarch macht klar: Call of Duty will wieder mehr Mission Impossible abliefern, mehr Bombast. Genau der fehlte so in gewisser Hinsicht in CoD: Modern Warfare 3. Das hatte zwar auch starke, cineastische Szenen, aber wenige Überraschungen. Es war oft zu realistisch, wodurch die Action auf der Bremse stand.
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Vor allem auch in der Story will das Studio aus LA deutlich mehr Gas geben: „The Numbers Mason, The Numbers“ – Black Ops war immer die geschichtlich ambitionierteste Serie der CoD-Serie, das erste Black Ops vor zwölf Jahren war ein Mindf*ck, wie man ihn sonst eher von BioShock Infinite erwartet.
“Eines der großen Story-Themen von Black Ops 6 dreht sich um die zentrale Frage: Arbeitet die Regierung gegen uns? Können wir dem Weißen Haus vertrauen? Den Politikern, unserer eigenen CIA?“ erzählt John Zuk, Associate Creative Director.
Können wir überhaupt noch dem vertrauen, was wir lesen? Was wir im TV sehen? Treyarch konnte vor vier Jahren, als Black Ops 6 in Produktion ging, noch nicht wissen, dass OpenAI, die Scarlett-Johansson-Nummer und die ganze Frage, was ist echt, was KI, im Jahr 2024 so stark im Zentrum steht. Aber es wird Activision helfen…
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25 Minuten geballte Infos von den beiden Studios hinter Black Ops 6:
Black Ops 6 markiert auch die Rückkehr von Legenden. Legenden wie Frank Woods. Als die CIA angegriffen und viele Agenten getötet wurden und scheinbar eine fremde Macht die Kontrolle übernommen hat, dient Woods als der smarte Kopf der Organisation.
„Wir erleben hier einen anderen Woods. Nach dem tragischen Kampf gegen Raul Menendez kämpft er damit, jetzt an den Rollstuhl gebunden zu sein, nicht mehr der Field-Agent zu sein – die Rolle, die er sein ganzes Leben lang ausgefüllt hat“, erzählt Lead Narrative Producer Natalia Pohorski. Er hat die Strategie, wir die Muskeln als sein Protege Troy Marshall.
„Wir wollen ein Mission Impossible mit dem Charme von James Bond und diesem Spionagethriller-Gefühl von Bridge of Spies abliefern“.
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Schon der Teaser hat gezeigt, dass Call of Duty: Black Ops 6 wild wird: George H.W. Bush, der den ersten Golfkrieg gestartet hat, ist dort zu sehen. Bill Clinton, der das Chaos aufräumen musste. Saddam Hussein ist zu sehen, seinen Palast greifen wir auch an. Und Margaret Thatcher – die Iron Lady und Premierministerin des Vereinten Königreichs zu dieser Zeit.
Black Ops 6 will ein Spionage-Thriller sein, wie Bridge of Spies. Sich aber auch physisch anfühlen wie James Bond: Als wir im Ballsaal entdeckt werden, denn durch den müssen wir durch, um Adler rauszuholen, liefern wir uns wilde Gefechte mit dem Secret Service.
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Der denkt schließlich, wir sind hier, um Clinton zu töten. Hier zeigt sich das neue Bewegungssystem, welches auch den Multiplayer von Black Ops 6 revolutionieren soll. In den letzten zwei Jahrzehnten konnten wir in CoD nur vorwärts sprinten. Jetzt können wir auch wie Max Payne durch die Luft fliegen. Oder wie Will Smith in Bad Boys 4: Ride or Die. Und uns in der Luft drehen, während wir hinter eine Deckung springen.
Das macht die Kampagne viel reaktionsschneller und explosiver im Gameplay.
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Dieses neue System sorgt dafür, dass wir in jede Richtung sprinten, tauchen und gleiten können, was in Kombination mit der Fähigkeit, sich in Bauchlage um 360 Grad zu drehen, spektakuläre Ergebnisse ermöglicht – das Studio selbst nennt das ganze „Ultimative Black Ops-Fantasie eines Elite-Agenten“.
Es macht uns aber im Grunde zu Jack Bauer oder sogar John Wick, wenn wir das wollen. Denn öfter wird uns auch der leise Weg ermöglicht – wie Solid Snake reinschleichen, via Schalldämpfer Elitesoldaten ausknipsen. Oder einfach rein und alles umnieten, wie es gute, alte CoD-Tradition ist.
Call of Duty Black Ops 6 erscheint am 25. Oktober 2024 für Playstation 5/PS4, Xbox Series X/S/One und den PC.
